es wuselt im magierwald...
tja, was habe ich heute gemacht? ich bin hier, an dieser stelle an der ich jetzt sitze, gesessen, und habe mir hps angesehen. nicht sonderlich enthusiastisch, aber immerhin etwas.
morgen - bzw. heute, nach dem aufstehen - werde ich aufraeumen, endlich inskriptionsberatung machen und - man lese und staune - kochen.
original orientalisch natuerlich.
neben diesen umwerfenden beschluessen habe ich mir die seiten von diversen neuheiden, hexen, schamanen, magierlingen etc. angesehen. schon seltsam, was sich da teils so tummelt. hin und wieder komme ich mir richtig normal vor... obgleich, ich gestehe es: in der gesellschaft von praktizierenden mache ich beim hermetisieren und fachsimpeln doch immer wieder gerne mit (auch wenn mir das lieblingsthema von MegaMage langsam aber sicher auf die nerven zu gehen beginnt).
ich meine: nach mehr als einem jahr kann man beim geselligen beisammensein mit magiern, 'adepten' und dem kleinen stadtmonster doch mal ueber was anderes sprechen als ueber Yesod.
mittlerweile hat er seine erkenntnisse ueber Yesod schon so oft mit mir geteilt, daß ich automatisch auf durchzug stelle wenn er damit anfaengt. vor allem stammen die meisten seiner unglaublichen erkenntnisse aus dem Liber 777 von onkel al, und obgleich ich dies machwerk wegen dem Sepher Sephiroth wirklich zu schaetzen weiß - man kann's mit crowleyanismus auch uebertreiben.
das ist ja etwas, das ich nicht verstehe.
crowleyanismus.
ueberhaupt - thelema. das prinzip klingt wirklich gut, aber wieso sind ALLE thelemiten, die ich kenne, gemeine dreckshunde und in etwa so lebensfaehig wie mein basilikum (also: stehts kurz vorm ende)? liegt es an thelema oder daran, daß sich großteils spinner dafuer interessieren? obwohl, ich gebe es zu - die meisten okkultisten sind spinner (egal ob ernstliche okkultisten oder weißlicht-esoteriker). ich bin ja auch eine spinnerin (hach, das klingt jetzt fast wieder metaphysisch...), aber man sollte zwischen gesundem und ungesundem spinnen unterscheiden.
ich z.b. bin nicht der meinung, einen daemon evozieren zu muessen, um einem 15jaehrigen 'unirdische schmerzen im skrotum' anzuzaubern. weil:
wenn ich mir das so ueberlege, wird mir klar, warum okkultismus im allgemeinen und magie im besonderen ein sehr schlechtes bild haben.
gute nacht, welt.
PostScriptum:
What?! You aren't even Chocolate! You're too bitter
to be chocolate! You're mean, cynical, rude,
obnoxious, and not many people like you. If
they say they do, they're faking, because you
scare the crap outta them.
What Kind of Chocolate are You?
brought to you by Quizilla
morgen - bzw. heute, nach dem aufstehen - werde ich aufraeumen, endlich inskriptionsberatung machen und - man lese und staune - kochen.
original orientalisch natuerlich.
neben diesen umwerfenden beschluessen habe ich mir die seiten von diversen neuheiden, hexen, schamanen, magierlingen etc. angesehen. schon seltsam, was sich da teils so tummelt. hin und wieder komme ich mir richtig normal vor... obgleich, ich gestehe es: in der gesellschaft von praktizierenden mache ich beim hermetisieren und fachsimpeln doch immer wieder gerne mit (auch wenn mir das lieblingsthema von MegaMage langsam aber sicher auf die nerven zu gehen beginnt).
ich meine: nach mehr als einem jahr kann man beim geselligen beisammensein mit magiern, 'adepten' und dem kleinen stadtmonster doch mal ueber was anderes sprechen als ueber Yesod.
mittlerweile hat er seine erkenntnisse ueber Yesod schon so oft mit mir geteilt, daß ich automatisch auf durchzug stelle wenn er damit anfaengt. vor allem stammen die meisten seiner unglaublichen erkenntnisse aus dem Liber 777 von onkel al, und obgleich ich dies machwerk wegen dem Sepher Sephiroth wirklich zu schaetzen weiß - man kann's mit crowleyanismus auch uebertreiben.
das ist ja etwas, das ich nicht verstehe.
crowleyanismus.
ueberhaupt - thelema. das prinzip klingt wirklich gut, aber wieso sind ALLE thelemiten, die ich kenne, gemeine dreckshunde und in etwa so lebensfaehig wie mein basilikum (also: stehts kurz vorm ende)? liegt es an thelema oder daran, daß sich großteils spinner dafuer interessieren? obwohl, ich gebe es zu - die meisten okkultisten sind spinner (egal ob ernstliche okkultisten oder weißlicht-esoteriker). ich bin ja auch eine spinnerin (hach, das klingt jetzt fast wieder metaphysisch...), aber man sollte zwischen gesundem und ungesundem spinnen unterscheiden.
ich z.b. bin nicht der meinung, einen daemon evozieren zu muessen, um einem 15jaehrigen 'unirdische schmerzen im skrotum' anzuzaubern. weil:
- ich bin davon ueberzeugt, daß daemonen besseres zu tun haben, als unirdische schmerzen in den familienjuwelen von kindern zu bewirken
- ich bin ausserdem ebenfalls davon ueberzeugt, daß ein daemon, sollte er sich herablassen, mir einen besuch abzustatten, von einer solchen anfrage leicht veraergert waere. (kindergarten oder was?)
- wieso sollte man mit der hilfe von magie jemandem eierschmerzen verursachen, wenn es doch viel einfacher ist, einmal zuzutreten - besonders wenn man stahlkappen an den schuhen hat?
- warum zur hoelle (sic!) wollen alle kleinen 16jaehrigen magierlehrlinge, die natuerlich schon adepten sind und ihren eigenen magischen orden gegruendet haben, daemonen evozieren?
- warum immer gerade daemonen aus der goetia? wird doch langsam langweilig...
wenn ich mir das so ueberlege, wird mir klar, warum okkultismus im allgemeinen und magie im besonderen ein sehr schlechtes bild haben.
gute nacht, welt.
PostScriptum:
What?! You aren't even Chocolate! You're too bitter
to be chocolate! You're mean, cynical, rude,
obnoxious, and not many people like you. If
they say they do, they're faking, because you
scare the crap outta them.
What Kind of Chocolate are You?
brought to you by Quizilla
ruha-bishta - 2005/09/28 01:10