so koennte man durchaus meinen derzeitigen zustand bezeichnen. wie kam es dazu? nun, ich sage nur: samstag nacht, alleine zuhause sitzen war langweilig... tankstelle schwedenplatz, ein freund. eine lange, lange nacht.

eine von jenen naechten, in denen man nicht nur bier und whiskey (leider die billige sorte) vernichtet, sondern auch tiefsinnige gespraeche ueber gott (weniger), die welt (schon etwas mehr), realitaet, deren subjektive wahrnehmung, diverse okkulte themen sowie dunkle geheimnisse spricht.
wie gesagt - eine von jenen naechten.

a propos 'dunkle geheimnisse'.

langsam komme ich mir ein wenig laecherlich vor. so gut wie jeder, der mich besser kennt, weiß darueber bescheid (verdammt sollen sie sein, die alkohol- und redseligen naechte! VERDAMMT!), aber... nun ja. eine adequate reaktion blieb bislang aus.
anscheinend macht es spaß, meinen jaemmerlichen derzeitigen zustand zu bemitleiden, aber nicht im geringsten anstalten zu machen, diesen eben erwaehnten jaemmerlichen zustand zu aendern.

nun ja.
selbstmitleid muß auch mal sein.

hoffentlich verschwindet das schwammige gefuehl bald. ich denke, eine meiner quasi-rituellen waschungen koennte helfen (auch bekannt als 'exzessduschen'... muß ich mehr sagen?).

hallo uebrigens.



PostScriptum: warum trage ich eigentlich meine sonnenbrille?